Auch für die Damen des VCH geht eine intensive, erfolgreiche und lehrreiche Saison zu Ende. Nach einem souveränen Grunddurchgang, starken Auftritten im Cup und spannenden Spielen in der Relegation bleibt vor allem eines hängen: Dieses Team ist bereit für mehr.
Ein Team mit Qualität und Tiefe
Angeführt von Kapitänin Julia Rauch präsentierte sich der VCH-Damenkader einmal mehr als echte Einheit. Anna Bauer (Mitte) und Sarah Sauer (Libera) stießen als namhafte Verstärkungen zur Mannschaft und fügten sich sofort in ein eingespieltes Team ein. Routiniers wie Bettina Blaha, Johanna Kump, Nici Marold-Ortner, Katharina Weiland, oder Nadja Wakonig hielten das Niveau hoch – auch wenn Verletzungen und Ausfälle für ständiges Umstellen sorgten.
Trainerduo Birgit Beinsen und Lucas Schachinger fanden immer wieder kreative Lösungen – und die Spielerinnen nahmen jede Herausforderung an.
Platz 1 im Grunddurchgang – Ziel erreicht
Mit 14 Siegen aus 18 Spielen sicherten sich die VCH Damen den 1. Platz in der 2. Bundesliga – das erklärte Saisonziel war damit früh erreicht. Highlights waren unter anderem der knappe Heimsieg gegen Fidas Volley Jennersdorf (3:2) oder das hochklassige Cup-Duell mit Österreichs Topteam Sokol/Post – trotz 0:3-Niederlage ein echter Gradmesser.
Relegation mit bitterem Ende – aber viel Erfahrung
In der Bundesliga-Relegation fehlte nach einer langen Saison manchmal die Frische. Gegen physisch starke Gegnerinnen zeigten die Hausmannstättnerinnen immer wieder ihr Können – doch für den Aufstieg reichte es diesmal nicht. Kapitänin Julia Rauch zieht dennoch ein versöhnliches Fazit:
„Die letzten Spiele waren hart. Es war wenig Platz für Eigenfehler und wir sind aus dem Cup geflogen – das tut weh. Aber wir wissen, was wir können, und wir kommen wieder. Kopf hoch und weiter geht’s!“
Ausblick: Vielversprechend und hungrig
Die Stimmung im Team ist intakt, die Motivation groß. Viele junge Spielerinnen stehen in den Startlöchern, die erfahrenen Kräfte bleiben dem Verein treu. Das Fundament für ein weiteres starkes Volleyballjahr ist gelegt – und der VCH Damenkader brennt schon jetzt auf die Saison 2025/26.
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